Wärmetherapie:
Die Wärmetherapie gehört zu den ältesten medizinischen Verfahren. In der Physiotherapie wird die Wärmetherapie lokal eingesetzt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z.B. Myalgien, Verspannung und Gelenkbeschwerden, im Sportbereich bei Überlastungsschäden wie Muskelzerrungen und Gelenkdistorsionen.
Die Wärmeapplikation kann durch Rotlicht, Infrarot, Fangpackungen oder einer heißen Rolle im betroffenen Gebiet angewendet werden.
Die thermische Wirkung der Wärme auf den Organismus äußert sich in Muskelentspannung, Verbesserung der Durchblutung, Verminderung der Viskosität der Gelenkflüssigkeit, Verbesserung der Dehnbarkeit des kollagenen Bindegewebes und Schmerzlinderung.
Dauer
Minuten
Eisbehandlung:
Bei der Kryotherapie / Eistherapie werden mit Hilfe eines Eislollis oder Cold-Packs gezielte Kältereize auf ein Körperareal durchgeführt, um einen therapeutischen Effekt zu erreichen, wie z.B. Schmerzlinderung oder eine reaktive Mehrdurchblutung.
Dauer
Minuten
Elektrotherapie:
Elektrotherapie ist die Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom. Während der Therapie durchfließen Gleich- oder Wechselströme den Körper oder einzelne Körperteile. Die entsprechenden Spannungen werden mittels auf der Hautoberfläche applizierten Elektroden zugeführt. Die jeweilige Stromform, die Intensität und die Behandlungszeit richtet sich nach dem Krankheitsbild und des zu behandelnden Körperabschnittes.
Dauer
Minuten
Ultraschall :
Bei der Ultraschalltherapie führt der Therapeut während der Behandlung einen Schallkopf gleichmäßig über das erkrankte bzw. verletzte muskuloskelettale Areal, z.B. bei Myalgien oder chronischen Muskel- und Sehnenschmerzen.
Der Ultraschall löst hierbei im behandelten Gebiet eine mechanische und thermische Wirkung aus, welche die Stoffwechselaktivität und Wundheilung anregt.
Dauer
Minuten